Kaum werden die Tage wieder kürzer, übernehmen Erkältungsviren das Regiment. Unsere Nase läuft, unser Kopf dröhnt, und akute Halsschmerzen machen selbst appetitliche Mahlzeiten zur Qual. Was tun? Greifen Sie zu bewährten Hausmitteln oder zu wirksamen Arzneimitteln aus Ihrer Apotheke! Mehr lesen…
Monat: Oktober 2018
Ganzkörper-Kältetherapie: Kneipp 2.0 lindert viele Leiden

Drei Minuten bei minus 110 Grad: Therapien in der Kältekammer sollen die Beschwerden bei zahlreichen Erkrankungen aus der Orthopädie, der Rheumatologie beziehungsweise der Neurologie lindern. Auch im Leistungssport setzen Ärzte auf eisige Kälte. Wie fühlt sich die Behandlung an, und was passiert im Körper? Mehr lesen…
Temperaturmanagement: Kälte rettet Leben

Ein Herz-Kreislauf-Stillstand führt zur Minderdurchblutung des Gehirns, Zellen gehen zu Grunde. Gelingt die Wiederbelebung, lassen sich Schäden durch eine Absenkung der Körpertemperatur auf 33 bis 36°C vermindern. Von diesem Verfahren profitieren auch Babys, die im Rahmen der Geburt einen Hirnschaden durch Sauerstoffmangel erlitten haben. Mehr lesen…
Hypertonie: Künstliche Befruchtung unter Druck

Rund 40 Jahre nach Geburt des ersten Retortenbabys werden kritische Stimmen immer lauter. In-vitro-Fertilisationen sollen kardiovaskuläre Risiken erhöhen, Patienten werden darüber nicht informiert, so lauten die Vorwürfe einiger Experten. Ist die Kritik berechtigt? Mehr lesen…
Geringeres Krebsrisiko mit Bio-Lebensmitteln? Eine prospektive Kohortenstudie lässt dies vermuten

Wer häufiger zu Bio-Lebensmitteln greift, verringert dadurch möglicherweise sein Krebsrisiko um bis zu 25%. Eine solche Assoziation haben Dr. Julia Baudry vom Centre de Recherche Epidémiologie et Statistique an der Sorbonne Paris Cité und ihre Mitautoren in einer großen Kohortenstudie ausgemacht. Basis war eine Kohorte mit knapp 70.000 Teilnehmern. „Obwohl unsere Studienergebnisse bestätigt werden müssen, könnten mehr Bio-Lebensmittel eine vielversprechende Präventivstrategie gegen Krebs sein“, schreiben die Autoren in JAMA Internal Medicine. Mehr lesen…
Ernährung bei Gicht: Warum der Rat, weniger Bier zu trinken, oft nicht viel bringt – die Gene sind einfach stärker

Genetik oder Ernährung – was hat mehr Einfluss auf den Harnsäurespiegel? Aussagekräftige Daten sind bisher rar, jetzt zeigt eine große Metaanalyse: Im Gegensatz zu genetischen Effekten ist die Ernährung bei gesunden Menschen nur mit geringen Schwankungen des Serum-Harnsäurespiegels assoziiert: Variationen des Harnsäurespiegels standen danach zu maximal 0,3% mit Speisen und Getränken, aber zu 23,9% mit Polymorphismen im Erbgut in Verbindung. Dies berichten Dr. Tanya J. Major von der Abteilung für Biochemie der Universität von Otago, Neuseeland, und ihre Kollegen im British Medical Journal. Mehr lesen…
KiGGS-Daten bestätigen „gefühlte Wahrheiten aus der Praxis“: Übergewicht nimmt vor allem in sozial schwachen Familien zu

In Deutschland haben 26,3% der Kinder und Jugendlichen Übergewicht oder Adipositas. 16,1% aller Kinder haben mindestens eine allergische Erkrankung, etwa allergische Rhinitis, Asthma bronchiale oder Neurodermitis. Außerdem zeigen 20,0% psychische Auffälligkeiten. Und innerhalb eines Jahres musste nahezu jedes 5. Mädchen (19,4%) und jeder 7. Junge (15,2%) wegen eines Unfalls behandelt werden.
Diese Zahlen stammen aus der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS), die im Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts veröffentlicht wurden. Mehr lesen…
Narkolepsie: Ärzte verschlafen die Diagnose

Zehn Jahre – so viel Zeit vergeht durchschnittlich nach Auftreten der Symptome, bis ein Arzt eine Narkolepsie diagnostiziert. Das liegt unter anderem an unspezifischen Symptomen. Es gibt aber noch ein anderes Problem: Viele Ärzte haben die Krankheit gar nicht auf dem Schirm. Mehr lesen…
Politik: Was Kliniken sich von der Regierung wünschen

Wie setzen Kliniken Personaluntergrenzen oder die Digitalisierung erfolgreich um und welche Hilfestellungen brauchen sie dafür? Am 41. Deutschen Krankenhaustag geht es um Themen, die Vertretern des stationären Sektors unter den Nägeln brennen. Mehr lesen…
Knie-Arthroskopie: Es gibt seltene, aber durchaus schwere Komplikationen – sollten Ärzte weniger operieren?

Arthroskopische Teil-Meniskektomien stehen mit einem geringen Risiko schwerer Komplikationen in Verbindung. Zu diesem Ergebnis kommen Dr. Simon G. F. Abram vom Nuffield Department of Orthopaedics, Rheumatology and Musculoskeletal Sciences der Universität Oxford und seine Kollegen in The Lancet. Ihre Kohorte umfasste rund 700.000 Eingriffe. Pro 1.500 vermiedenen Kniearthroskopien könnten eine Lungenembolie und 2 native Kniegelenkinfektionen verhindert werden. Mehr lesen…