GLOBAL LEADERS-Studie: Sind Frauen nach PCI stärker durch (Hirn-)Blutungen gefährdet?

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Laut einer neuen Subgruppen-Analyse der GLOBAL LEADERS-Studie besteht bei Frauen nach perkutanen Koronarinterventionen (PCI) möglicherweise ein höheres Risiko für Blutungen und hämorrhagische Schlaganfälle als bei Männern. Außerdem war eine Ticagrelor-Monotherapie ein Jahr nach der PCI bei Männern mit einem geringeren Blutungsrisiko verbunden, verglichen mit der dualen Plättchenhemmung (DAPT). Mehr lesen… 

Cannabinoide schaden dem Fötus im Tierexperiment, Alkohol verstärkt den Effekt – Gefahren für Schwangere möglich

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Schon die einmalige Exposition mit Cannabinoiden während des 1. Trimenons führt bei Tieren zu Missbildungen. Bei Mäusen und Zebrafischen traten häufiger Wachstumsstörungen und Fehlbildungen des Gehirns sowie des Gesichts auf. Die gleichzeitige Gabe von Alkohol verdoppelte das Risiko, wie Dr. Eric W. Fish von der University of North Carolina, Chapel Hill, USA, zusammen mit Kollegen berichtet. Mehr lesen… 

Wie COPD-Exazerbationen verhindern? Metoprolol eignet sich für Herzgesunde eher nicht – und ist eventuell sogar riskant

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Kann ein Betablocker bei Patienten mit mittelschwerer oder schwerer COPD, die eigentlich keine Indikation für einen Betablocker haben, das Risiko einer COPD-Exazerbation senken? Eine aktuelle Studie sagt „nein“. In der Untersuchung war die Zeit bis zur ersten Exazerbation unter Metoprolol versus Placebo ähnlich. Ganz im Gegenteil führte der Betablocker sogar zu mehr Krankenhaus-Aufenthalten und Todesfällen aufgrund von Exazerbationen. Mehr lesen… 

Die glorreichen 3: Mit einer Kombi-Therapie können jetzt mehr als 90% aller Mukoviszidose Patienten behandelt werden

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Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie markiert nach Expertenansicht einen entscheidenden Fortschritt in der Behandlung der Mukoviszidose [1]: „Hier handelt es sich aus Patientensicht um einen Durchbruch“, sagt Dr. Jutta Bend zu Medscape. Sie arbeitet am Mukoviszidose Institut gemeinnützige Gesellschaft für Forschung und Therapieentwicklung mbH in Bonn. Mehr lesen… 

Wenn die BPH mit 5α-Reduktase-Inhibitoren behandelt wird, riskieren Männer verspätete Diagnose von Prostatakrebs

Reproductive system male, medical concept.
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Bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) erhalten Patienten oft 5α-Reduktasehemmer. Sollten sie ein Prostatakarzinom entwickeln, steht die frühere Einnahme dieser Arzneistoffe mit aggressiveren Tumoren bei Diagnose und mit einer höheren Gesamtmortalität bzw. Mortalität durch Prostatakrebs in Verbindung. Das berichten Forscher um Abhishek Kumar vom Department of Radiation Medicine and Applied Sciences, University of California, San Diego, in JAMA Network Open. Mehr lesen… 

Erneut Diskussion um Statine zur Primärprävention – vor allem bei jüngeren Menschen: Viele Nebenwirkungen, wenig Nutzen?

Cholesterol test
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Erhalten Patienten mit niedrigem kardiovaskulärem Risiko Statine, ist die absolute Verringerung kardiovaskulärer Ereignisse gering – bei gleichzeitiger Gefahr, dass es zu typischen Nebenwirkungen der Substanzklasse kommt. Das berichtet Dr. Paula Byrne von der JE Cairnes School of Business and Economics, National University of Ireland Galway, Galway, zusammen mit Kollegen im BMJ. Mehr lesen…