Tag der seltenen Erkrankungen: Forschung liefert auch Einblicke in grundlegende biologische Funktionen

Genetic engineering and gene manipulation concept. Hand is replacing part of a DNA molecule.
Foto: vchalup – Fotolia

Unter dem Motto „Setz dein Zeichen für die Seltenen“ (#ShowYourRare) rücken Patientenverbände am 28. Februar seltene Erkrankungen in unser Bewusstsein.

Sie wünschen sich unter anderem mehr Wissen und „Awareness“ bei den Ärzten – aktuell vergehen zum Teil Jahre, bis eine seltene Erkrankung richtig diagnostiziert ist. Manche Erkrankungen, wie das Cockayne-Syndrom, geben der Wissenschaft aber auch grundlegende Einblicke in molekulare Mechanismen. Mehr lesen… 

Tätowierungen bei MRT-Untersuchungen: Das Risiko ist gering – unerwünschte Ereignisse kommen aber vor

Foto: Chest Mechanics / Support Tattoos + Piercings at Work, CC BY-SA 2.0

Tätowierungen sind kein Hinderungsgrund für Untersuchungen mit Magnetresonanztomografie (MRT). Zu diesem Ergebnis kommen Forscher um Dr. Martina F. Callaghan vom University College London (UCL) Wellcome Centre for Human Neuroimaging in London im NEJM. Auf Basis einer prospektiven Studie fanden sie je nach Häufigkeit von MRT-Untersuchungen, dass bei 0,17 bis 0,30% aller Patienten mit Tattoo unerwünschte Effekte auftreten. Mehr lesen…

HCV-Therapie senkt Mortalität und Morbidität deutlich: Direkt antiviral wirkende Substanzen für alle?

Grafik: magicmine – Fotolia

Bei Patienten mit Hepatitis-C-Virusinfektionen (HCV) sind direkt antiviral wirkenden Substanzen mit einem um 52% niedrigeren Mortalitätsrisiko und mit einem um 33% niedrigeren Risiko, hepatozelluläre Karzinome zu entwickeln, assoziiert. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Team um Prof. Dr. Fabrice Carratvon der Sorbonne Université, Frankreich, in The Lancet. Mehr lesen…

B-Vitamine gegen Psychosen? Als Add-On haben sie keinen generellen Effekt, aber Subgruppen könnten profitieren

Erhielten Patienten beim ersten Auftreten psychotischer Symptome hochdosierte B-Vitamine als Ergänzung ihrer Psychopharmako-Therapie, verbesserten sich ihre Symptome im Vergleich zu Placebo als Add-on größtenteils nicht. Nur die Vigilanz blieb stabil, was unter Scheinmedikamenten nicht der Fall war. Mehr lesen…