Gute Beratung gegen die Angst: 10 Tipps, wie Sie Anfragen Ihrer Patienten zum neuen Coronavirus beantworten können

Coronavirus. Foto: CDC / CC0

In München werden inzwischen 4 Patienten aufgrund einer Infektion mit dem neuen Coronavirus 2019-nCoV behandelt. Viele weitere werden derzeit getestet.
Trotzdem: „Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung aus China bleibt derzeit weiterhin gering“, relativiert das Robert Koch-Institut (RKI) Berlin. „Diese Einschätzung kann sich kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern.“ Aufgrund der aktuellen Entwicklung ist dennoch mit stärkeren Nachfragen von Patienten in Praxen zu rechnen. Das sollten Ärzte wissen: Mehr lesen… 

Nüchterne Realität: Bei Vorhofflimmern senkt Alkoholverzicht das Rezidivrisiko deutlich, doch wenige wollen mitmachen

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Seit mehr als 100 Jahren weiß man aus Fallberichten, dass Alkohol ein Risikofaktor für Vorhofflimmern (VHF) ist. In den 1980er und 1990er Jahren kamen Publikationen auf Basis von Patientenkohorten oder populationsbasierter Kohorten hinzu. Und jetzt gibt es auch Ergebnisse aus einer randomisierten, kontrollierten Studie.

Nach diesen aktuellen Daten verringert Alkohol-Abstinenz die Rate an Arrhythmie-Rezidiven bei regelmäßigen Trinkern mit Vorhofflimmern um rund 20 Prozentpunkte, verglichen mit Patienten, die ihr Trinkverhalten nicht ändern. Mehr lesen…

Neue Hinweise, dass sich kardiorespiratorische Fitnessprogramme zur Demenz-Prävention eignen: Was Ärzte raten sollten

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Januar ist die Zeit der guten Vorsätze – und Sport steht bei vielen Menschen ganz oben auf der Agenda. Aus kardiologischer Sicht ist der Nutzen klar belegt – doch wie sieht es bei anderen häufigen Erkrankungen aus? Neue Daten einer Arbeitsgruppe aus Deutschland liefern weitere Belege, dass sich kardiorespiratorische Trainingsprogramme auch zur Demenzprävention eignen könnten. Mehr lesen… 

Nur 9 Fragen: So identifizieren Gynäkologen Frauen mit erhöhtem Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes

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Nitzan Shalom Artzi vom Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel, hat zusammen mit Kollegen ein datengetriebenes Screening entwickelt. In elektronischen Gesundheitsakten von Schwangeren fanden die Forscher mit maschinellem Lernen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gestationsdiabetes, wie sie in Nature Medicine berichten. Daraus leiteten sie neun Fragen ab, um gefährdete Frauen zu erkennen. Mehr lesen… 

Bemerkenswerte Zulassungen von innovativen Medikamenten 2019: Die EMA stellt ihre Topliste vor

The-European-Medicines-Agency-EMA-logoInnovative Therapien gegen Krebs, gegen neurologische Leiden oder seltene Erkrankungen: Das Jahr 2019 war, gemessen an neuen Pharmakotherapien, äußerst erfolgreich, berichtet die Europäische Arzneimittelagentur EMA. Sie hat 66 Arzneimittel zur Zulassung empfohlen, davon 30 mit neuen Wirkstoffen. Es gab außerdem 4 negative Stellungnahmen und 12 bestehende Zulassungen wurden zurückgezogen. Im einem Jahresrückblick fasst die Agentur die Highlights zusammen. Mehr lesen… 

EXCEL-Studie sorgt für Experten-Streit: Ist bei Hauptstamm-Stenose der Stent nun gleichwertig zum Bypass – oder nicht?

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Foto: Frank C. Müller, Baden-Baden, CC BY-SA 4.0

Eine Hauptstamm-Stenose war lange Zeit eine klare Indikation für eine Bypass-Operation. Wackelt dieses Dogma? In der EXCEL-Studie waren Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle nach perkutaner Koronarintervention (PCI) ähnlich häufig wie nach Koronararterien-Bypass-Operation – wenigstens bei Patienten mit anatomisch nicht allzu komplexer Stenose der linken Koronararterie. Bisherige wissenschaftliche Publikationen hatten stets ein besseres Langzeitüberleben der Bypass-operierten Patienten gezeigt. Mehr lesen…