Zwei Tote durch Listerien in Wurst: Was die Keime gefährlich macht; worauf Sie als Arzt jetzt ganz besonders achten sollten

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Listeria monocytogenes. Foto: CDC / CC0

Zur Listeriose kommt es meist durch kontaminierte Lebensmittel, seltener durch Schmierinfektionen. Nicht nur Fleisch, sondern auch verschiedene Rohmilch-Käsesorten spielen hier eine Rolle. Besonders empfindliche Personen, dazu gehören Schwangere und immungeschwächte Menschen, sollten riskante Lebensmittel meiden. Mehr lesen… 

Ist Künstliche Intelligenz Ärzten diagnostisch ebenbürtig? Es scheint so – doch fehlen Studien mit externer Validierung

Foto: iconimage – Fotolia

Techniken des Deep Learning, einer Methode der Künstlichen Intelligenz (KI), erkennen Erkrankungen ähnlich gut wie Ärzte. Das berichten Xiaoxuan Liu vom University Hospitals Birmingham NHS Foundation Trust, Dr. Livia Faes vom Moorfields Eye Hospital NHS Foundation Trust London und ihre Kollegen in The Lancet Digital Health. Basis war eine systematische Prüfung und Metaanalyse von 82 Studien.

Die Autoren kritisieren jedoch fehlende Standards und methodische Schwächen in vielen Veröffentlichungen. Da nur wenige qualitativ hochwertige Studien zur Verfügung stünden, bleibe die wahre Bedeutung der KI derzeit ungewiss. Mehr lesen… 

Medizin-Nobelpreis 2019: Wie messen Zellen eine Hypoxie? Das Schlüsselmolekül hat therapeutische Relevanz

np19Der Nobelpreis für Medizin oder Physiologie 2019 geht zu gleichen Teilen an Prof. Dr. William G. Kaelin (Universität Harvard, USA), Prof. Dr. Gregg L. Semenza (Johns Hopkins University, USA) und Prof. Dr. Peter J. Ratcliffe (Universität Oxford, Großbritannien). Sie identifizierten molekulare Mechanismen, welche die Aktivität von Genen als Reaktion auf unterschiedliche Sauerstoffwerte regulieren, berichtete die Nobelversammlung des Karolinska Institutet. Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen der Hypoxie-induzierte Faktor (Hypoxia Inducible Factor, HIF) und dessen Regulation. Mehr lesen… 

Kürzer ist sicherer: EMA will Anwendungsdauer Estradiol-haltiger Vaginalcremes begrenzen

Estradiol
Grafik: NEUROtiker / Wikipedia, CC0

Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat empfohlen, die Verwendung von hochfesten Cremes mit 100 µg/g (0,01%) Estradiol auf einen einzigen Zyklus von maximal 4 Wochen zu begrenzen. Diese Maßnahme soll das Risiko von Nebenwirkungen minimieren, heißt es in einer Zusammenfassung der Sitzung vom 30. September bis 3. Oktober 2019. Mehr lesen…