Ist „Reizdarm“ bald keine aufwendige Ausschlussdiagnose mehr? Münchner Forscher identifizieren Biomarker

medically accurate illustration of the small intestine
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Das Reizdarm-Syndrom (und die Colitis ulcerosa) zeichnen sind durch charakteristische Veränderungen in der Proteinsignatur aus – dies im Vergleich zu Proben gesunder Teilnehmer. Das hat Prof. Dr. Michael Schemann, Inhaber des Lehrstuhls für Humanbiologie an der Technischen Universität München, anhand von Biopsien herausgefunden. Mehr lesen…

Anämie im Alter ist weder „normal“, noch harmlos – erstmals wissenschaftlich fundierte Referenzwerte für Ältere

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Nach langjährigen Kontroversen gibt es für geriatrische Patienten erstmals wissenschaftlich fundierte Hämoglobin-Grenzwerte. Liegt der Spiegel unter 12 g/dl bei Frauen oder unter 13 g/dl bei Männern, ist von einer Eisenmangel-Anämie auszugehen, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) auf Basis einer Patientenkohorte. Sie hat ein Positionspapier mit 3 Konsensus-Statements veröffentlicht. Mehr lesen…

Erste Penis- und Skrotum-Transplantation in USA – Chance auch für Patienten mit Krebserkrankungen

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Chirurgen der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore haben erstmals einen vollständigen Penis samt Skrotum transplantiert. Empfänger war ein US-Veteran mit kriegsbedingten Verletzungen. Von der Erfahrung könnten Patienten etwa nach Amputationen infolge von Krebserkrankungen profitieren. Mehr lesen…

Australien: Pfleger behandelt eigenen STEMI per Lyse – nur mit telemedizinischer Unterstützung

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Einem australischen Krankenpfleger ist es gelungen, seinen eigenen ST-Hebungs-Infarkt (STEMI) mit telemetrischer Assistenz zu behandeln, berichtet Felicity Lee vom Sir Charles Gairdner Hospital im australischen Nedlands. Der Patient begann eine Lyse-Therapie und traf weitere Notfallmaßnahmen. Seine Intervention verlief erfolgreich. Mehr lesen…