Renaissance für die renale Denervierung? Aktuelle Studien zeigen: Sie senkt den Blutdruck – aber doch eher bescheiden

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Nach enttäuschenden Ergebnissen der SYMPLICITY-HTN-3-Studie häufen sich nun Hinweise, dass Patienten von der renalen Denervierung doch profitieren. Wie Prof. Dr. Michel Azizi von der Paris-Descartes University, Frankreich, berichtet, senken Ultraschall-Ablationen der Nierennerven bei Patienten ohne antihypertensive Medikation den systolischen Blutdruck um 8,5 mmHg. Bei Scheininterventionen waren es nur 2,2 mmHg. Dieser Effekt wurde durch die SPYRAL-Studien, 2 „Proof-of-Concept“-Studien, bestätigt. Mehr lesen…

Erst die Impotenz, dann der Infarkt? Neue Evidenz zur erektilen Dysfunktion als kardiovaskulärer Risikomarker

Reproductive system male, medical concept.
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Männer mit erektiler Dysfunktion haben ein höheres Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und für den plötzlichen Herztod. Das folgert Prof. Dr. Michael J. Blaha von der Abteilung für Kardiologie, Johns Hopkins Ciccarone Center for the Prevention of Heart Disease, in Baltimore, USA. Basis seiner Folgerung sind Daten aus MESA, einer prospektiven Kohortenstudie. Erektile Dysfunktion könne folglich ein wichtiger Indikator für Ärzte sein, um das kardiovaskuläre Risiko eines Mannes abzuschätzen, lautet sein Resümee. Mehr lesen…

Aldosteron-Antagonisten für alle? Auch beim STEMI ohne Herzinsuffizienz verringern sie möglicherweise die Mortalität

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Auch Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) ohne Herzinsuffizienz oder mit einer linksventrikulären Auswurffraktion (LVEF) von mehr als 40% profitieren von der Therapie mit einem Aldosteron-Antagonisten. Zumindest war diese Medikation in einer aktuellen Metaanalyse mit einer um 38% verringerten Mortalität assoziiert. Das berichtet Dr. Khagendra Dahal, Abteilung für Medizin, Louisiana State University Health Sciences Center, Shreveport (USA), in einer Übersichtsarbeit. Mehr lesen…

Mehr Fluorid fürs Volk?

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Sollte der Staat Leitungswasser mit Fluorid anreichern und Mehl mit Folsäure ergänzen? Sollte er die Impfpflicht einführen und Alkohol regulieren? Darf sich also eine Regierung das Recht nehmen, zu entscheiden, was gut für die Bürger ist? Die Vor- und Nachteile aus medizinischer Sicht. Mehr lesen…

Blaues Licht in der Nacht – erhöhtes Risiko für Brust- und Prostatakrebs? Fall-Kontrollstudie findet Assoziation

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Firmen setzen im Bereich der Außenwerbung sowie bei der innerstädtischen Beleuchtung Leuchtdioden (LEDs) mit Blauanteilen im Spektrum ein. Doch: Die nächtliche Exposition mit blauem Licht steht mit einem 1,5-fach erhöhten Mammakarzinom- und einem 2-fach erhöhten Prostatakarzinom-Risiko in Verbindung. So das Ergebnis einer Fall-Kontroll-Studie, über die Dr. Ariadna Garcia-Saenz vom ISGlobal (Barcelona Institute for Global Health), Barcelona, in einer Publikation berichtet. Mehr lesen…