Hoffnung auf Heilung: Zweite HIV-Remission nach Knochenmarkspende – „große Bedeutung“ für die Wissenschaft

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Nach dem „Berliner Patienten“ Timothy Ray Brown ist Ärzten möglicherweise erneut eine HIV-Eradikation gelungen. Das berichtet Prof. Dr. Ravindra K. Gupta vom University College London (UCL) zusammen mit Kollegen in Nature.

Der zweite Patient kommt aus Großbritannien. Auch er musste sich einer Knochenmark-Transplantation unterziehen. Sein Spender ist aufgrund von Mutationen im CCR5-Gen resistent gegen HIV-Infektionen. Mittlerweile befindet sich der Empfänger seit 18 Monaten ohne HIV-Therapie in Remission. Mehr lesen…

Tag der seltenen Erkrankungen: Forschung liefert auch Einblicke in grundlegende biologische Funktionen

Genetic engineering and gene manipulation concept. Hand is replacing part of a DNA molecule.
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Unter dem Motto „Setz dein Zeichen für die Seltenen“ (#ShowYourRare) rücken Patientenverbände am 28. Februar seltene Erkrankungen in unser Bewusstsein.

Sie wünschen sich unter anderem mehr Wissen und „Awareness“ bei den Ärzten – aktuell vergehen zum Teil Jahre, bis eine seltene Erkrankung richtig diagnostiziert ist. Manche Erkrankungen, wie das Cockayne-Syndrom, geben der Wissenschaft aber auch grundlegende Einblicke in molekulare Mechanismen. Mehr lesen… 

Tätowierungen bei MRT-Untersuchungen: Das Risiko ist gering – unerwünschte Ereignisse kommen aber vor

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Tätowierungen sind kein Hinderungsgrund für Untersuchungen mit Magnetresonanztomografie (MRT). Zu diesem Ergebnis kommen Forscher um Dr. Martina F. Callaghan vom University College London (UCL) Wellcome Centre for Human Neuroimaging in London im NEJM. Auf Basis einer prospektiven Studie fanden sie je nach Häufigkeit von MRT-Untersuchungen, dass bei 0,17 bis 0,30% aller Patienten mit Tattoo unerwünschte Effekte auftreten. Mehr lesen…