Thrombozytenhemmer nach Gehirnblutungen: Risiko für erneute Blutungen nicht erhöht – also weiter verordnen?

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Eine thrombozytenhemmende Therapie nach intrazerebralen Blutungen scheint das Risiko neuerlicher Blutungen nicht zu erhöhen. Rezidive traten bei Patienten, die ihre Thrombozytenhemmung fortgesetzt hatten, ähnlich häufig auf wie bei Patienten, die die Therapie beendet hatten. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der RESTART-Collaboration unter Leitung von Prof. Dr. Rustam Al-Shahi Salman, University of Edinburgh, in The Lancet Neurology. Mehr lesen… 

Anwendungsfehler bei Depot-Arzneimitteln mit GnRH-Analogon Leuprorelin – EMA wertet Daten aus

The-European-Medicines-Agency-EMA-logoDer Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat beschlossen, Daten über Leuprorelin-haltige Depotarzneimittel systematisch zu überprüfen. Zuvor hatten Berichte gezeigt, dass Handhabungsfehler während der Vorbereitung und Verabreichung dazu führen können, dass Patienten keine ausreichenden Mengen des Wirkstoffs erhalten. Dadurch verringere sich der Nutzen der Behandlung, so die EMA. Präparate, die Leuprorelin unretardiert freisetzen, sind nicht betroffen. Mehr lesen… 

Neue Technologien zwischen HV und Backoffice: Wettbewerbsvorteil Digitalisierung

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Beratung und Service vor Ort sind die Stärken öffentlicher Apotheken. Mit digitalen Dienstleistungen wappnet sich die Branche nicht nur gegen Konkurrenz aus anderen EU-Ländern. Auch hinter den Kulissen spielen neue Technologien ihre Stärken aus, etwa bei der Vernetzung einzelner Betriebsstätten im Filialverbund. Mehr lesen…