Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat beschlossen, Daten über Leuprorelin-haltige Depotarzneimittel systematisch zu überprüfen. Zuvor hatten Berichte gezeigt, dass Handhabungsfehler während der Vorbereitung und Verabreichung dazu führen können, dass Patienten keine ausreichenden Mengen des Wirkstoffs erhalten. Dadurch verringere sich der Nutzen der Behandlung, so die EMA. Präparate, die Leuprorelin unretardiert freisetzen, sind nicht betroffen. Mehr lesen…