Immer noch über 20 Minuten später – Studie bestätigt, dass Frauen beim Infarkt lange zögern. Wegen untypischer Symptome?

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Frauen mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) warten im Schnitt 215 Minuten, bis sie Hilfe holen. Männer dagegen nur 192 Minuten. Im Krankenhaus selbst werden dann aber Patientinnen und Patienten gleichermaßen rasch behandelt. Dies berichten Dr. Matthias R. Meyer vom Züricher Stadtspital Triemli und seine Koautoren im European Heart Journal:Acute Cardiovascular Care auf Basis einer Kohortenstudie. Sie schreiben, dass sich die Situation – trotz aller entsprechender Info-Kampagnen und Aufklärung – in den letzten Jahren nicht nennenswert verbessert habe. Mehr lesen…

Angriff der Konnektoren

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Ärzten bleiben nur noch drei Monate, um ihre Praxen mit der Telematik-Infrastruktur auszustatten. Der Aufwand ist hoch und nicht alle Systeme funktionieren. Wir fragten nach, wie Ärzte auf den Druck von oben reagieren – und warum sie finden, dass die Technik „großväterlich“ ist. Mehr lesen…

Golden-Globe-Verleihungen: Mit „Flu-Shots“ für die Prominenz gegen Fake News und Impf-Kritiker

Doctor making a vaccinationÜberraschung bei den 76. „Golden Globe Awards“ in Beverly Hills, Kalifornien: Die Gastgeber Andy Samberg und Sandra Oh boten Teilnehmern der Gala im Saal Grippe-Schutzimpfungen („Flu Shots“) an. Einige Stars ließen sich tatsächlich impfen. Was auf den ersten Blick wie ein reiner Showeffekt wirkt, war dazu gedacht, das Thema Impfungen in der US-Bevölkerung stärker positiv zu verankern. Mehr lesen…

Geschichte der Herzchirurgie Fortschritte Schlag auf Schlag

Bild: Bundesarchiv, Bild 183-1986-0507-302 / CC-BY-SA 3.0

Mit knapp 200 000 Eingriffen pro Jahr gehört die Herzchirurgie zu einer der wichtigsten ­Fachrichtungen in Deutschland. Doch der Weg war steinig, und die Pioniere mussten etliche Rückschläge hinnehmen. Ihre ­Erfolge verdanken sie nicht nur neuen Techniken, sondern auch Fortschritten in der Pharmazie. Mehr lesen…