Was bringen niedrige Hypertonie-Grenzwerte? In punkto Sterblichkeit nichts, aber mehr Depressionen

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Eine arterielle Hypertonie der Stufe 1 („Stage 1 Hypertension“) nach US-Definition steht nicht in Verbindung mit einem höheren Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. In Stufe 2 („Stage 2 Hypertension“) ist der Zusammenhang zwar statistisch signifikant. Viele Patienten stellen ihren Lebensstil aber trotzdem nicht um. Gleichzeitig treten unter einer antihypertensiven Therapie vermehrt depressive Erkrankungen auf.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Epidemiologin Seryan Atasoy vom Helmholtz Zentrum München bzw. von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zusammen mit Kollegen auf Basis einer Kohortenstudie. Mehr lesen…

Krebstherapie: Schlagring statt Schrapnell

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Wirkungsweise eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugats. Grafik: User:Kuebi = Armin Kübelbeck / Wikipedia, CC BY-SA 3.0

Einst haben Zytostatika die Krebstherapie revolutioniert. Doch sie attackieren alle Zellen, auch die gesunden. Genau das ist ihre größte Schwäche. Weitaus präziser sind bewaffnete Antikörper, die „armed antibodies“. Sie binden spezifisch an Krebszellen. Welche Patienten profitieren von diesem Wirkprinzip? Mehr lesen…

Immuntherapie bei Krebs: Immer mehr Patienten unter Checkpoint-Inhibitoren – kennen Sie alle unerwünschten Effekte?

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Die Immuntherapie in der Onkologie boomt. Bei mehr als 14 unterschiedlichen malignen Erkrankungen haben Checkpoint-Inhibitoren die Prognose deutlich verbessert. „Angesichts steigender Verschreibungsraten ist für Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen wichtig, auch über die Nebenwirkungen Bescheid zu wissen“, schreiben Dr. Douglas B. Johnson vom Vanderbilt University Medical Center in Nashville, Tennessee, und seine Mitautoren in JAMA Insights. Mehr lesen…

Experten überrascht: Wirken Omega-3-Fettsäuren doch? Um 25% gesenktes kardiovaskuläres Risiko in REDUCE-IT-Studie

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Ethyl-Eicosapentaensäure (Vascepa®), ein Derivat der Omega-3-Fettsäure, senkt die Häufigkeit kardiovaskulärer Ereignisse bei mit Statin behandelten Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko um 25%. Zu diesem Ergebnis kommt die Amarin Corporation nach Auswertung ihrer Placebo-kontrollierten REDUCE-IT-Studie laut einer Presseinformation. Mehr lesen…