
Die Malariamittel Chloroquin beziehungsweise Hydroxychloroquin galten zu Beginn der COVID-19-Pandemie als die großen Hoffnungsträger. Doch die erwünschte Wirkung blieb bislang aus, und es kam vor allem bei hochdosierter Anwendung auch zu vermehrten kardialen Todesfällen aufgrund von Arrhythmien.
Eine neue Beobachtungsstudie mit knapp 1.400 stationären COVID-19-Patienten bestätigt nun: Die Behandlung mit Hydroxychloroquin beeinflusst klinische Endpunkte wie Intubation oder Tod nicht positiv. Das hat Dr. Joshua Geleris von der Columbia University zusammen mit Kollegen aktuell im NEJM veröffentlicht. Mehr lesen…