Ist „Reizdarm“ bald keine aufwendige Ausschlussdiagnose mehr? Münchner Forscher identifizieren Biomarker

medically accurate illustration of the small intestine
Grafik: Sebastian Kaulitzki – Fotolia

Das Reizdarm-Syndrom (und die Colitis ulcerosa) zeichnen sind durch charakteristische Veränderungen in der Proteinsignatur aus – dies im Vergleich zu Proben gesunder Teilnehmer. Das hat Prof. Dr. Michael Schemann, Inhaber des Lehrstuhls für Humanbiologie an der Technischen Universität München, anhand von Biopsien herausgefunden. Mehr lesen…

Anämie im Alter ist weder „normal“, noch harmlos – erstmals wissenschaftlich fundierte Referenzwerte für Ältere

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Nach langjährigen Kontroversen gibt es für geriatrische Patienten erstmals wissenschaftlich fundierte Hämoglobin-Grenzwerte. Liegt der Spiegel unter 12 g/dl bei Frauen oder unter 13 g/dl bei Männern, ist von einer Eisenmangel-Anämie auszugehen, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) auf Basis einer Patientenkohorte. Sie hat ein Positionspapier mit 3 Konsensus-Statements veröffentlicht. Mehr lesen…