Nur 9 Fragen: So identifizieren Gynäkologen Frauen mit erhöhtem Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes

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Nitzan Shalom Artzi vom Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel, hat zusammen mit Kollegen ein datengetriebenes Screening entwickelt. In elektronischen Gesundheitsakten von Schwangeren fanden die Forscher mit maschinellem Lernen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gestationsdiabetes, wie sie in Nature Medicine berichten. Daraus leiteten sie neun Fragen ab, um gefährdete Frauen zu erkennen. Mehr lesen… 

Bemerkenswerte Zulassungen von innovativen Medikamenten 2019: Die EMA stellt ihre Topliste vor

The-European-Medicines-Agency-EMA-logoInnovative Therapien gegen Krebs, gegen neurologische Leiden oder seltene Erkrankungen: Das Jahr 2019 war, gemessen an neuen Pharmakotherapien, äußerst erfolgreich, berichtet die Europäische Arzneimittelagentur EMA. Sie hat 66 Arzneimittel zur Zulassung empfohlen, davon 30 mit neuen Wirkstoffen. Es gab außerdem 4 negative Stellungnahmen und 12 bestehende Zulassungen wurden zurückgezogen. Im einem Jahresrückblick fasst die Agentur die Highlights zusammen. Mehr lesen… 

Lieferengpässe bei Grippe-Impfstoff bald Vergangenheit? Wimperntierchen könnten das Hühnerei für die Produktion ersetzen

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In den letzten Jahren sorgten Lieferengpässe bei Influenza-Vakzinen mehrfach für unrühmliche Schlagzeilen. Ein neues Expressionssystem auf Basis des Protozoons Tetrahymena thermophila könnte diese Lücke schließen. Das berichten Forschende um Karina Jawinski von der Cilian AG Münster in Frontiers in Immunology. 

Der Impfstoff erwies sich in Tierexperimenten als immunogen und könnte über Nanopartikel dosissparend eingesetzt werden, etwa im Falle einer Pandemie. Mehr lesen… 

CGRP-Antikörper bei Migräne – wann und für wen? Leitlinien-Update schafft Klarheit

Calcitonin Gene-Related Peptide. Grafik: Wikimedia Commons / CC0

In den letzten Monaten wurden mehrere monoklonale Antikörper gegen das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) bzw. gegen den CGRP-Rezeptor zugelassen. Doch jenseits klinischer Studien besteht Unsicherheit, wann die Biologicals verordnet werden dürfen – und wann die altbekannten Betablocker oder Antikonvulsiva einzusetzen sind.

Eine kürzlich veröffentlichte Ergänzung der S1-Leitlinie „Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne“ sorgt jetzt für mehr Klarheit. Mehr lesen… 

GLOBAL LEADERS-Studie: Sind Frauen nach PCI stärker durch (Hirn-)Blutungen gefährdet?

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Laut einer neuen Subgruppen-Analyse der GLOBAL LEADERS-Studie besteht bei Frauen nach perkutanen Koronarinterventionen (PCI) möglicherweise ein höheres Risiko für Blutungen und hämorrhagische Schlaganfälle als bei Männern. Außerdem war eine Ticagrelor-Monotherapie ein Jahr nach der PCI bei Männern mit einem geringeren Blutungsrisiko verbunden, verglichen mit der dualen Plättchenhemmung (DAPT). Mehr lesen…