Von wegen Nierenschutz! Vor allem Diabetiker (aber auch andere) profitieren renal eher von weniger aggressiver Blutdrucksenkung

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Eine aggressive Senkung des systolischen Blutdrucks erhöht das Risiko für chronische Nierenerkrankungen, was insbesondere Patienten mit Typ-2-Diabetes betrifft, so das Fazit aus Sekundär-Analysen der SPRINT- und der ACCORD-Studie, die Prof. Dr. Srinivasan Beddhu, Division of Nephrology and Hypertension, University of Utah School of Medicine (Salt Lake City) und Kollegen kürzlich im Lancet veröffentlicht haben. Mehr lesen…

Renaissance für die renale Denervierung? Aktuelle Studien zeigen: Sie senkt den Blutdruck – aber doch eher bescheiden

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Nach enttäuschenden Ergebnissen der SYMPLICITY-HTN-3-Studie häufen sich nun Hinweise, dass Patienten von der renalen Denervierung doch profitieren. Wie Prof. Dr. Michel Azizi von der Paris-Descartes University, Frankreich, berichtet, senken Ultraschall-Ablationen der Nierennerven bei Patienten ohne antihypertensive Medikation den systolischen Blutdruck um 8,5 mmHg. Bei Scheininterventionen waren es nur 2,2 mmHg. Dieser Effekt wurde durch die SPYRAL-Studien, 2 „Proof-of-Concept“-Studien, bestätigt. Mehr lesen…

Apo-Blog: Amazon und Douglas: Apotheker, lernt von den Großen

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Der Druck auf öffentliche Apotheken wächst weiter. Nachdem Ärzte ihr Fernbehandlungsverbot gelockert haben, gewinnen Online-Praxen wieder an Bedeutung. Verordnungen laufen über Versender aus anderen EU-Staaten. Amazon oder Parfümerien haben es ebenfalls auf Teile des Sortiments abgesehen. Was sollten Vor-Ort-Apos jetzt tun? Mehr auf ihre Kunden hören! Mehr lesen…

WHO-Gesundheitsstatistik: Mütter- und Kinder-Sterblichkeit auf hohem Niveau, chronische Erkrankungen werden mehr

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Die World Health Statistics 2018 der Weltgesundheitsorganisation WHO zeigen, vor welchen Herausforderungen die Gesundheitssysteme weltweit stehen:

Mehr als 300.000 Schwangere sterben pro Jahr immer noch vor oder während der Geburt. Jeden Tag sterben 15.000 Kinder vor ihrem 5. Geburtstag. Pro Jahr sterben 13 Millionen Menschen zwischen 30 und 70 Jahren an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Diabetes oder Krebs. Fast 100 Millionen Menschen müssen Gesundheitsdienstleistungen aus eigener Tasche bezahlen und verarmen dadurch. Mehr lesen…